Ein Abenteuer durch British Columbia – Teil 1

Im Sommer 2018 haben wir uns einen lang ersehnten Wunsch erfüllt und sind zu meiner Verwandtschaft nach Vancouver geflogen und starteten dort eine wunderschöne Reise durch British Columbien und den angrenzenden National Parks Banff & Jasper. Für Naturliebhaber wie uns ein absolutes Muss. Zugegebener Maßen habe ich inzwischen schon wieder Fernweh in die wunderschöne, imposante, abwechslungsreiche und teilweise auch bizarre Natur.

Vancouver ist für seine natürliche Schönheit und kulturelle Vielfalt berühmt und gilt als eine der schönsten Städte weltweit. Bereits seit Jahrtausenden ist das heute als Vancouver bekannte Gebiet die Heimat der Coast Salish Nation. Ihre Geschichte und kulturellen Traditionen, ihr tiefgehender Respekt für die Natur und ihre Spiritualität sind in der kulturellen Identität der Stadt verankert.  

Zu den Top-Highlights, die es im Zentrum der Stadt zu erkunden gibt, gehören der Stanley Park mit seinen uralten Zedern und den Ausblicken auf Meer und Sandstrände. Ebenso beliebte Sehenswürdigkeiten sind das West End, Gastown, Yaletown und Chinatown. Wunderschöne Parks und Natur prägen die Umgebung und das Stadtbild.

Ein absolutes Muss ist ein Ausflug auf das Wasser zwischen Vancouver Island und dem Festland. Begegnungen mit Buckelwalen & Orcas gehören hier zur Tagesordnung. Und glaubt mir, einen Buckelwal atmen zu hören, ist ein bewegender Moment.

Nach drei Tagen mit der Family brechen wir auf in die Schönheit von British Columbia. Unser erster Stop liegt im Kewlona National Park um am nächsten Tag in das Okanagan Tal, auch Okanagan Valley, aufzubrechen.

Das Tal ist eine Region in British Columbia und liegt in den Ausläufern der Rocky Mountains. Es hat eine Länge von knapp 180 km und erstreckt sich von Enderby bis Osoyoos. Landschaftlich hat das Okanagan Valley vor allem zahlreichen Seen, unter anderem dem Okanagan Lake, zu bieten. Der Anbau verschiedener Obstsorten sorgte im 20. Jahrhundert für einen wirtschaftlichen Aufschwung und ist bis heute ein wichtiger Faktor der heimischen Wirtschaft. Besonders der Weinanbau nimmt eine immer größere Rolle ein. Dies ist möglich aufgrund der zahlreichen Sonnentage.

Für Sandra (meine Lebensgefährtin) und mich gab es zwei besondere Highlights. Am ersten Nachmittag besuchten wir in der Nähe von Kelowna die bekannte Kangaroo Farm. Ein Paradies für Tierliebhaber. Ein Baby Kangaroo in den Armen halten zu dürfen war schon ein besonderes Erlebnis. Einige Freunde schrieben uns, ob wir uns nicht verirrt hätten und in Australien gelandet wären 🙂

Am nächsten Tag ging es ein wenig sportlicher zu. Wir brachen auf um den Myra Canyon Trail zu besuchen. Seine 18 spektakulären Holzbrücken sind Teil des Kettle Valley Railways, der zu einem nationalen historischen Ort erklärt wurde.

Die Kettle Valley Railway wurde in einer der landschaftlich reizvollsten, aber auch bautechnisch schwierigsten Gegenden im Süden British Columbias erbaut. Wir mieteten uns zwei Fahrräder und genossen die bizarre Landschaft und das Wetter. Es ist grenzt schon fast an Stalking was dort A- und B-Hörnchen mit uns trieben.

Im nächsten Beitrag geht es weiter über Revelstoke in den Banff Nationalpark. Ein beeindruckendes Schauspiel der Natur.

Bleibt dabei euer

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